Reihe Schieferbergbau

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Siegfried Scheidig, Frank Barteld, Frank Schein

Thüringisch-Fränkischer Schieferbergbau 4

Sormitztal und Oberland, Schwarza- und Elstertal:
Schieferbrüche bei Leutenberg, Wurzbach, Lehesten — Die Betriebe Böhlscheiben, Unterweißbach, Tschirma

Blaues Glück, Kühler Morgen, Koselstein und Krone: Klangvolle Namen thüringischer Schieferbrüche, die kaum noch jemand nennt. Dabei waren es einst stattliche Betriebe, deren Dimensionen noch heute staunen lassen.
Dieses Buch stellt sie vor: Schieferbrüche des reußischen Oberlands, bei Lehesten und Schmiedebach, an Schwarza und Weißer Elster. Sie mögen kleiner sein als Oertelsbruch und Staatsbruch, die berühmtesten Thüringer Schiefergruben; ihre Geschichte ist nicht minder faszinierend. Feinste historische Fotografien zeigen uns florierenden Bergbau, geben Einblick ins Geschehen vor hundert Jahren.
Die jüngere Vergangenheit steht dann im Zeichen von Schiefermehl und -splitt. Schwarzatal und Weißelstergegend werden zu Zentren dieser neuen Produktion. Einer der vorgestellten Betriebe, Tschirma, arbeitet bis heute.
Wo es Lokomotivbetrieb gegeben hat (Röttersdorf, Böhlscheiben, Unterweißbach), wird die Grubenbahn beschrieben, zudem die Schiefergruben-Anschlußbahn am Bahnhof Neumühle/Elster.

Aus dem Inhalt: An der Sormitz | Blaues Glück | Kühler Morgen Röttersdorf | Koselstein Wurzbach | Friedrichsbruch Lehesten | Bärenstein Schmiedebach | Schieferberg Lichtentanne | Schwarzatalregion | Böhlscheiben | Krone Unterweißbach | Schiefergrube Tschirma

542 Abbildungen in Farbe und schwarz-weiß | 280 Seiten | Format 24 x 31 cm | Festeinband | ISBN 978-3-935961-26-4 | 39,90 €

Aus Rezensionen und Berichten:

Bücher, [...] denen man auf jeder Seite die Mühe ansieht, die in sie gesteckt wurde Ostthüringer Zeitung
Durch ihre umfangreiche Archivarbeit brachten die drei Autoren für viele Betriebe, deren Geschichte bislang nur bruchstückhaft erforscht war, Licht ins Dunkel. Neue Presse